Startlinie beim StartschussBernauer Segelclub öffnet die Segelsaison 2013 am Chiemsee bei der 29er Alpenland Trophy.

13 Mannschaften waren am Samstag pünktlich um 11:00 anwesend für die Eröffnung der Alpenland Trophy 2013 Beim Bernauer Segel Club in Felden. Bernauers Burgermeister, Klaus Daiber, hieße allen Teilnehmern ein herzliches Willkommen in Bernau und wünscht in seine Ansprache den Seglerinnen und Seglern gute Winde und faire Wettkämpfe. Obwohl die Windvorhersagen alles anderes als erfreulich waren, war die Stimmung unten den 26 junge Seglerinnen und Seglern großartig, denn alle waren nach der langen Winterpause sehen süchtig auf das Regattasegeln im sportlichen 29er. Am Samstag konnte leider nur eine Wettfahrt bei Windstärken von 4-6 Knoten drehend von Nordost auf Ost ausgetragen werden. Das eher magere Ergebnis des ersten Segeltages konnte aber abends ausgiebig bei gegrillten Hamburgern, Maiskolben und gute Musik im Vereinseigenen Festzelt „bewertet“ werden. Die Windprognose für Sonntag lies die Hoffnungen auf optimale Bedingungen von 15 Knoten Wind leider platzen. Sonntag drehte der Wind am Vormittag von West auf Nordost beinahe in Minutentakt und brachte die armen Tonnenleger dem Verzweifeln nahe. Dennoch konnte gegen 14 Uhr mit wind aus Nord direkt vor den Stegen des Vereins gesegelt werden. 3 Wettfahrten zog Wettfahrtleiter, Stefan Roth, zugig durch und rettete dabei die Hoffnungen auf eine gelingende Regatta. Erster Platz ging an das Schwesterpaar Julia und Kathi Baur vom SVR-E am Tegernsee, Zweite wurden Sonja Vorderwülbecke mit Annabel Weegen vom SCAI, Alpsee. Der dritte Platz ging an Johannes Munk und Lukas Kiesling vom Club SGS bzw. SCAI. Der 29er gilt als Zukunftsboot der Jugendklassen nach dem Opti und ist das wichtigste Vorbereitungsboot für den einstieg in die olympische 49er Klasse bzw. 49er FX für Damen, die erstmalig in Rio de Janeiro 2016 um die Medaillen segeln darf.

Bericht und Photo: T. Martin

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