Ostern im Schnee? Nicht für uns. Nach vielen Stunden Reise am Samstag, den 23.3., kamen wir abends im noch verregneten Südfrankreich an. Es war zwar kalt aber lange nicht zu vergleichen mit der Kälte zuhause. Am selben Abend bauten wir gleich die Boote auf, um am nächsten Morgen aufs Wasser zu gehen. Das Training war sehr anstrengend. Wir waren täglich bis zu 6 Stunden auf dem Wasser bei oft schwierigen Verhältnissen, wie anlandigem Wind mit hoher Welle. Zwei Tage später wurde das Wetter besser und das „Sommer-Segeln“ ging los. Drei Tage vor und Ostersonntag konnte ich dann schließlich in kurzer Hose und T-Shirt am Strand verbringen. Wind, Sonne und strahlend blauer Himmel am Mittelmeer, was will man als Segler mehr? Leider konnten wir bei Mistral mit 40 Knoten nicht segeln, so wurde unser Ostersonntag zum „Beach-Day“. Der Eurocup ist für den BSCF jedoch nur mittelmäßig verlaufen, da es durch geografische Gegebenheiten sehr schwierige Windverhältnisse gab. Ein Beispiel dazu ist der letzte Regattatag, bei welchem es in Windlöchern um die 7 Knoten und in Böen bis zu 25 Knoten hatte. Mit einem hinteren Platz in der Gold-fleet und einem 3. Platz in der Silber-fleet brachten wir die Regatta zu Ende. Im Großem und Ganzen war es ein effizientes Training und ein guter erster Wettkampf im Jahr 2013.
Die zweite Osterwoche verbrachten wir am leider deutlich kühleren Gardasee wo meine Brüder im großen Bruder des 29er`s, dem 49er, trainierten und ich mit meinen Eltern Mountainbike war.

Euer Mickey

Schreibe einen Kommentar