26.07.2007 1.Trainingstag
Gruppe: Philipp Hibler, Maximilian Hibler, Lukas Sauckel, Cornelia Ziegler, Sebastian Ziegler, Sebastian Haimerl und ich. Außerdem unser Trainer Tobias (Tobi) Köb!
Um 10:00 hieß es für uns an den Club fahren, Boote aufbauen und bei ca. 2-3 Bft. um 11:00 auslaufen. Wir sahen uns als erstes das Revier an wie die Wolken kamen, wie die Böen aufzogen und die Dreher waren; wo der meiste Wind war usw. Nach diesem Prinzip stellten wir unseren Taktischen Plan für die folgenden Trainingswettfahrten auf. Die Wettfahrten verliefen gut (auch wenn unsere Tonnen immer im Schlamm stecken blieben, da der Bodden nur 1-2 Meter tief ist *grins*)

Wir kamen um 17:00 wieder in den Hafen. Nachdem wir die Segel in das vorhandene Zelt des Clubs stellten, hatten wir Besprechung.

Der erste Trainingstag zu Ende, die Regatta rückt näher!

27.07.2007 2.Trainingstag

Heute schon um 10:00 Uhr Auslaufen bei 5-6 Bft. (juhu) genau der richtige Wind für ein Training an der Ostsee!!!

Wir trainierten bis 12:00, dann hatten wir bis 14:00 Uhr Pause. Nach der Pause folgte eine kurze Besprechung und dann wieder aufs Wasser bei den gleichen Verhältnissen. Unser Trainer beschloss sich Zizis und Georges Gruppe anzuschließen. Nach zwei Wettfahrten (in denen wir ganz gut dabei waren) fuhren wir zurück in den Hafen.

Der zweite Trainingstag zu Ende die Regatta kommt näher!

28.07.2007 3. Trainingstag

VERMESSUNG grrrrrrrrrr wenn ich das schon höre& . Wir standen ein volle Stunde im Schlamm ( nasse Wiese mit Dreck ) wurden nebenbei noch gefilmt und ich auch noch interviewt:

Reporter: Hallo was wird denn alles vermessen?

Ich: Äh ….. Also erstmal ….. also ….. Das Boot wird gewogen. Schwert, Ruder und das Segel wird vermessen. Boot und Segel bekommen einen Stempel. Das Rigg einen Aufkleber wenn alles gut läuft!!!! Reporter: Wie lange stehst du schon hier?

Ich: Eine Stunde …..

Reporter: Und jetzt müsstest du mir noch deinen Namen und deine Segelnummer geben!

Ich: Veronika Timm ….. 11575

Reporter: Dann viel Glück bei der Meisterschaft

Ich : Danke!

Das war ja mal spannend nicht nur dass der Reporter mit diesem „Fuschel“ vor meinem Gesicht rum ist dass sich Mikrofon nennt und behaart ist wie der A….. meines Bruders sondern dass ich dann überall zu sehen bin …..ahhhhhhhh…..

29.07.2007 4. Trainingstag

Heute war nur vormittags Training, wieder Wettfahrten mit Zizis und Georges Gruppe!! Später war dann nur chillen angesagt da wir locker sein mussten für den ersten Regattatag. Doch so richtig „chillen“ konnten wir nicht da Philipp Hibler die Idee hatte Wasserski zu fahren, was wir dann auch machten. Bei mir klappte es von Anfang an gut bis auf die 2. Kurve und ich raste mit Highspeed am Motorboot vorbei …..

Am Abend war die Eröffnungsfeier auf dem Marktplatz, wo auch das Fotoshooting mit Teamkleidung war (wir mit unseren Team-Bayern-Jacken & Poloshirts). Bewaffnet mit Bayernschild und -fahnen. Während die andern Bundesländer fotografiert wurden besorgten wir uns einen Edding um auf dem Schild zu unterschreiben, so drängten wir uns auf das Podest *grins*!!!

Später abends so ca. um 21:00 kam dann ein Spielmannszug erst jetzt wurde es spannend, nicht wegen der Blasmusik sondern weil jetzt die Fackeln angezündet wurden, jeder Jugendliche bekam eine. Alle ausgeteilt machten wir uns auf den Weg durch die Straßen zu Hafen. Dort angekommen wurden die Fackeln jedoch auch schon wieder gelöscht und nun kam die Eröffnungsrede.

30.07.2007 1. Regattatag

Der erste Startsignal sollt eigentlich um 13:00 ertönen, auslaufen war also um 12:00 geplant. Das Auslaufen klappte gut auch wenn es ein bisschen eng war bei 280 Booten. Auf dem Wasser segelten wir uns bei 7-9 Bft ein. Doch statt dem Startsignal ertönte das Signal „zurück in den Hafen“. Der Grund war „zu viel Wind“ auch wenn unsere Gruppe noch gerne draußen geblieben wäre. Angekommen hieß es dann Segel abbauen und umziehen. Kurze Besprechung und …..

Der erste Regattatag zu Ende.

31.07.2007 2. Regattatag

Auslaufen 10:00 und das erste Startsignal ertönte um 11:00. Bei 6 -7 Bft. fuhren wir eine Wettfahrt….. ja nur eine weil danach kamen gute 9 Bft. Wir fuhren also um 13:30 in den Hafen. Dort konnten wir uns nun bis 15:00 anderweitig beschäftigen, da die Wettfahrtleitung warten wollte, um dann, wenn weniger Wind war wieder auszulaufen, doch dazu kam es nicht. Der Wind blieb!! Also nun wieder nach Hause in unser Ferienhaus. Fernsehen und dann ab ins Bett.

1.07.2007 3. Regattatag

Heute anfangs 3-4 Bft. später grad noch so 1 Bft. Auslaufen wieder um 10:00 und Start wieder um 11:00 na ja sollte es eigentlich sein doch unsere Gruppe schaffte den Start erst mit Black flagg und nach 5 Startversuchen. So fuhren wir die erste Wettfahrt, die 2. Gruppe folgte. Auch die zweite Wettfahrt verlief gut doch dann startete meine Gruppe wieder als erstes. Wir fuhren eine 3. Wettfahrt während die 2. Gruppe es nicht schaffte da die Wettfahrtleitung die „Verhältnisse unfair fand“ !!!

2.07.2007 4. Regattatag

Wind ….. was ist das?! Heute zwischen 1 und 2 Bft. Die erste Gruppe startete schon um 10:00 da sie noch eine Wettfahrt nachzuholen hatten. Meine Gruppe hatte noch lange Zeit. Wir segelten um halb 10:30 raus und starteten um 11:00 Uhr die 5. Wettfahrt. Die für mich schlecht ausging. So segelten wir noch eine Wettfahrt. Doch eine dritte brachten wir nicht zusammen.

Nur noch ein Tag dann ist die Deutsche Meisterschaft zu Ende.

3.07.2007 5. Regattatag

Der letzte Regattatag startete mit 4-5 Bft. und wir fuhren die erste Wettfahrt, die für mich mit dem 7. Platz endete ….. 7. Platz von 120 Seglern. Die zweite Wettfahrt folgte sofort. Um 15.00 Uhr fuhren wir dann in den Hafen. 19:00 Uhr ist Siegerehrung wer Deutscher Meister ist???
Der deutsche Meister 2007 ist: Malte Winkel GER-11915
Bestes deutsches Mädchen ist Nadine Böhm.
Der Erste der Bayern ist Oli Oczycz.
Ich belegte den Platz 196 da ich zweimal nicht im Zeitlimit war, da zwei meiner Bensel gerissen waren und ich im Wasser, mit gekentertem Boot wieder einbenseln musste.

DIE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT IST ZU ENDE!!!! (Bilder)

Doch mit dem Segeln noch lange nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Denn am nächsten Tag fuhren wir gleich weiter nach Warnemünde zum 420er Umsteigertraining mit dem polnischen Trainer Swabek.

Es trainierten mit: Sophia und Neni Hubert-Reh (ein Boot), Maximilian Hubert-Reh und Sebastian Ziegler (ein Boot) und Cornelia Ziegler und ich (auch ein Boot)

Der erste Tag war wirklich entspannend, ich meine der erste Segeltag. Wir bauten Boote auf und fuhren bei 1-2 Bft. raus. Ich freute mich schon, da ich dachte, dass ich ins Trapez konnte& VON WEGEN !!!IM Boot musste ich sitze!!! Wir übten Manöver, machten kleine Wettfahrten besprachen, übten, übten, übten. Dann ließ der Wind ganz nach und wir fuhren gegen 16:00 Uhr wieder in den Hafen.

2. Trainingstag

Wir kamen im Hafen an. Alle unmotiviert des gestrigen Windes wegen, doch schon beim Ankommen besserte sich unsere Stimmung.
Und draußen wurde sie immer besser denn wir hatten 4-5 Windstärken. Während alle Teams kämpften, die Vorschooter (auch von Swabek liebevoll „Vorschrotter“ genannt) hingen ganz unten und pumpten um das Boot aufrecht zu kriegen und die Steuerleute fierten das Großsegel bei Böen. Swabek jedoch hatte mehr mit uns vor als nur „fahren und schauen wie man überleben tut“ . So folgten Wenden auf Pfiff und das genau 100 Wenden in 5 Minuten. Und anstatt zu sagen: „Vroni schneller“ kam von ihm: „Fabi (da er meinen Namen immer mit Fabi verwechselte ) also dann kam immer “ Fabi wo bleibt hopps hopps???“

Auch bei Vorwind mit Spi war er gnadenlos! Immer wenn die Böen reinzogen pfiff er zur Halse, so passierte es, dass Basti und Maxi gleichzeitig mit uns kenterten und Swabek sich im Motorboot vor lachen kugelte ….. na ja ….. wieso nicht, wenn’s ihm Spaß macht

Erschöpft kehrten wir in den Hafen zurück. Am Campingplatz angekommen, lagen wir alle schon um halb 9 im Zelt ….. *lach*

3.Trainingstag

Müde kletterten wir alle ins Auto um zum Hafen zu fahren. Doch als wir auf der Fähre waren, wie jeden Morgen, besserte sich unsere Stimmung gewaltig. Vor uns lagen 4 Kreuzfahrtschiffe: die AIDA aura, die Crystal Symphony, die Regatta und die Constellation. So beschlossen wir nach dem Training gleich eine Rundfahrt inklusive Eltern zu machen natürlich nur mit unserem Schlauchboot. Doch jetzt wieder zurück zum Training. Wir bauten Boote auf und fuhren, bei 3-4 Bft hinaus, trainierten, doch anstatt das von Swabek geplante Training fuhren wir schon früher hinein weil wir alle so fertig waren, dass wir Vorschrotter () keine Trapezwenden mehr hinbekamen. So beschloss Swabek noch mit uns schwimmen zu gehen, während wir uns auf entspanntes schwimmen freuten grinste Swabek schon und sagte dass wir uns zu früh freuten ….. WIE RECHT ER DOCH HATTE!!!!!!!! Er legte zwei Tonnen und zwar genau in ein ekeliges Quallenfeld!!!! Als wir uns weigerten schmiss er uns in Wasser so hieß es eine Runde um die Tonnen, aufs Motorboot klettern 10 Liegestützen und wieder eine Runde, so brachten wir 50 Liegestützen zusammen. Doch jetzt weigerten wir uns und er hatte keine Wahl als die Tonnen einzusammeln und in den Hafen zu fahren. Während dieser Fahrt versuchte jeder diese Planscherei zu verkraften!! Jeder hatte mindestens 40 Quallen i-wie in der Hand gehabt …..Ihhhhhhhhhhh……

Jedoch der Abend war ein voller Erfolg, während die Kreuzfahrtschiffe ausliefen, gab es ein riesiges Feuerwerk, es war toll!!! Wir blieben dort bis 22:00 Uhr und fielen um 23:00 Uhr tot ins Bett.

4. (und letzter) Trainingstag

Als wir wieder auf der Fähre zum Training waren, sahen wir das 5. Kreuzfahrtschiff, die „Star Princess“ *wooooooow* Der Wind jedoch war bes******** es waren zwischen 0 und 1 Bft…..

So fuhren wir in den Hafen und bauten die Boote ab, luden sie auf den Hänger, verabschiedeten und bedankten uns bei Swabek, den wir bestimmt bald wieder sehen werden, da er sagte er wolle uns weiter trainieren

The End

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